3. Ligarennen | Nürburgring (Samstag, 12. Dezember 2020, 18:00 - 20:30)

Termin

3. Ligarennen | Nürburgring

Samstag, 12. Dezember 2020, 18:00-20:30

Teilnehmer

50 Teilnehmer, 2 Unentschlossen und 8 Absagen

Anmeldeschluss: 12. Dezember 2020, 18:00
    • Offizieller Beitrag

    So Jungs,


    letztes Rennen vor unseren Winterpause!


    Wir haben 49 Fahrer angemeldet also kann noch ein unentschlossener Fahrer beitreten.


    Bitte denkt an das geänderte Quali verfahren und fahrt einfach nicht raus ohne unsere ZUSTIMMUNG!

    Solltet ihr rausfahren oder nicht in die Box zurück kehren wenn euer Quali zu ende ist werdet ihr für das Quali DSQ.

    Das heißt ihr würdet von hinten starten.

    Also Augen und Ohren auf und bei Fragen wir sind im TS!

    Denkt auch daran Quli Start heute um 17:55 also bitte etwas früher erscheinen.


    Damit jetzt auch gut und ab auf den Server!


    Das Passwort lautet: SimRC_RING


    Bis später Jungs!

  • Wie läuft denn das mit der Strafe? Wird die dann automatisch beim Stopp abgesessen und ich steh einfach länger?

  • Ich wollt mich mal zu den Reverse-Grid-Rennen äußern, aber vorab: Das Prinzip ist gut, aber ich glaube die Entscheidung für Reverse Grids ist gefallen, als wir noch nicht mit 50 Karren auf der Strecke waren, sondern deutlich weniger.

    Das vor der Season dann der Ansturm doch so riesig war, konnt ja keiner ahnen, aber nun zum mMn "Problem": ich finde es gleicht eher einem Deathmatch und nicht einem Ligarennen.

    Die Paceunterschiede und damit verbunden auch die Punkte wo Leute bremsen, beschleunigen usw sind einfach viel zu groß, als das es ohne große Unfälle klappen kann.

    Diese Paceunterschiede sind nicht nur mal eben ein paar Zehntel, sondern Sekunden und daher ist bei 50 Leuten Chaos eigentlich vorprogrammiert, und das führt dazu, dass die schon chaotischen Rennstarts und ersten Runden, die nach dem Qualifying schon chaotisch genug sind, zu einem Minenfeld werden, wo man (nicht nur, ist natürlich zu nem gewissen Grad auch Skillsache) nur mit Glück durchkommt.

    Ich weiß natürlich nicht wie das alle anderen empfinden, man könnte ja evtl. mal ne Umfrage machen, vielleicht bin ich auch ganz klar in der Unterzahl und der Großteil findet es gut. Ich finde persönlich das einfach Reverse-Grids bei den Unterschieden nicht klappen können, egal wie vorsichtig die Leute sind, es sind nun mal eben 50 Leute.

    Ich fand 90 Minuten auch zu lang, die letzte halbe Stunde war immer wenig los, aber mir persönlich würden auch 60 Minuten Rennen ohne Reverse-Sprintrennen danach ausreichen.

    Wie gesagt, würde gerne mal die Meinung von den anderen hören.

    Ach und damit ich nicht nur negatives schreibe: Das Qualiformat ist super und klappt 1A :bros:

  • ich finde es gleicht eher einem Deathmatch und nicht einem Ligarennen.

    Der Aussage stimme ich voll und ganz zu. Ich glaube um tolle und faire Rennaction zu haben muss man schon unter den Top 10 fahren. Ich fahre im Mittelfeld, so fern ich nicht ständig abgeschossen werde. Wie im reverse Grind. Als 6. gestartet, auf die erste Kurve zu, zwischen zwei anderen und der Rechte meint nach links fahren zu müssen, ergo XX Plätze verloren weil gedreht. Dann fährt mir sogar noch jemand rein. Ok weiter und was ist? Platziere mich neben einem, der zieht einfach so rüber und zack, der nächste Schaden. Also an die Box, schaden reparieren und weiter. Selbst die ganz hinten, die deutlich langsamer sind als ich, lassen mich nicht zurückrunden und geben einem auch noch den FLASH wenn man vorbei fährt und deutlich schneller ist. Sorry aber unter den Umständen macht es mir absolut keinen Spaß. Denke das war mein erstes und letztes Liga rennen. Einige sollten vielleicht mal an ihrem Menschenverstand arbeiten und/oder Wreckfest, Destruction Derby oder Mario Kart spielen.


    Nachdem ich dann wieder rausgedreht wurde, habe ich das Rennen bzw Spiel (danke an ALT+F4) gefrustet und wutentbrannt dann auch verlassen.

  • ich finde es gleicht eher einem Deathmatch und nicht einem Ligarennen.

    Dem kann ich mich auch nur anschließen. Für mich hatte das Reverse grid die Chance eröffnet, auch mal zu zeigen, was ich vorne machen kann, fahre ja meist eher hinten bzw hinteres mittelfeld rum.
    Nur wurde mir die Chance in beiden Ligarennen bis jetzt durch Crashes direkt entrissen, ohne das ich wirklich was dagegen machen kann. Nach den Crashes fährt man dann da rum, wo man das Hauptrennen beendet hat: hinten.
    Von meiner Seite brauchen wir, besonders mit so vielen, kein Reverse grid machen, wenn das immer in Chaos endet.

    • Offizieller Beitrag

    Um hier mal kurz reinzuscheißen:
    Hier habt ihr wieder die Replays für alles mögliche was ihr wollt.

    (Als ich Disconnected bin is klar das für die kurze Zeit leider kein Replay verfügbar ist, aber die ersten beiden sind vom Hauptrennen)


    https://www.transfernow.net/ddl/NuerburgringS3


    Einfach Downloaden und in den Dokumente>AssettoCorsaCompetizione>Replay>Saved -Ordner schieben.

    Schon habt ihr nen Replay von den Rennen.

    (Der Link ist für bis zu 7 Tage verfügbar)


    Zu dem Thema Sprintrennen werden wir uns auf jeden Fall erneut austauschen und sind über die Winterpause dran!

  • Als Neuling und zu den langsamen Fahrern gehörend, möchte ich kurz zum Reverse-Grid Stellung beziehen. In der Theorie ist die Idee durchaus reizvoll, aber die Pace-Unterschiede zwischen der Spitze und den Trödelwillis unter uns ist einfach zu groß. Als Trödelwilli ist man ständig damit beschäftigt die ganz flotten Fahrer vorbeizulassen und verliert dadurch noch mehr Pace und seinen Rhythmus. Und die Schnellen haben dazu das Problem der unterschiedlichen Bremspunkte und die Gefahr zu kollidieren, ist einfach zu groß. Von der Wettbewerbsverzerrung für die Spitzenfahrer mal ganz abgesehen..

    Und von Platz 10 zu starten und dann 15 Autos vorbeiziehen zu lassen, ist auch nicht sonderlich aufbauend, wenn einem so ganz deutlich gemacht wird, wie langsam man doch eigentlich unterwegs ist. Ich finde, das System ist nochmal überdenkenswert. Ein Grid in der Reihenfolge des Ergebnisses des Hauptrennens erscheint mir sinnvoll.

  • Ich persönlich halte nicht das Reversegrid allein! dafür verantwortlich, was da im Sprintrennen gelaufen ist. Und ich hab das auch schon im AvD Abgefahren Rennen auf dem Ring genauso erlebt. Da bin ich von 35 oder so gestartet und es gab den BigOne noch vor! der ersten Kurve und das war kein Reversegrid. Vielleicht nochmal im TS vor dem Rennen ansprechen, dass man sich vorsichtig verhalten soll. Es kann halt nicht sein, dass es schon vor T1 den Crash gibt. Das Problem was zB Andi Bleifuss mit den Bremspunkten anspricht trifft nicht nur auf die unterschiedlich schnellen Fahrer zu sondern auch auf die unterschiedlichen Fahrzeuge. Da kann man nicht alles dem Reversegrid zuschieben. Ein Grid in der Reihenfolge des Hauptrennens ist möglich, fände ich pers aber langweilig. Wenn das Reversegrid allerdings beschränkt wird auf die top 15? oder 20? ist da durchaus Spannung drin gerade im Hauptrennen und es ließe sich mehr taktieren. Wobei ich, wenn ich es im Stream richtig verstanden hab darauf bis zu nächsten Saison gewartet werden sollte um nichts zu verzehren.

  • Ich glaube, dass das Chaos auch einfach durch die Anzahl der Fahrer kommt. Reverse Grid hin oder her. Siehe T1 im Hauptrennen. Lief auch alles andere als optimal. Ich glaube, dass 50 Fahrer einfach zu viel für eine Strecke sind.. Vielleicht gibt es hier die Möglichkeit für die nächste Saison das ganze in 2 Ligen aufzuteilen (was allerdings wieder mehr Arbeit ist).

    Wenn dann auch noch die Mechanik des Reverse Grid dazu kommt, ist klar, dass es eine Disaster wird. Ich glaube mit 25 Fahrern bspw. sähe das ganz anders aus.

  • Letzte Saison gab es mit 25 Fahrer auch die Kollisionen wie mit 50 Fahrer. Linie halten und das Rennen nicht in den ersten Kurven gewinnen wollen, dann klappt das schon.


    Mal ne andere Idee. Wir haben jetzt ne kleine Pause. Vielleicht kann man in dieser Zeit mal eine Fahrschule für Startübungen abhalten. Ist kein neues Format und wird in anderen Ligen ebenfalls geübt.

  • Letzte Saison gab es mit 25 Fahrer auch die Kollisionen wie mit 50 Fahrer. Linie halten und das Rennen nicht in den ersten Kurven gewinnen wollen, dann klappt das schon.


    Mal ne andere Idee. Wir haben jetzt ne kleine Pause. Vielleicht kann man in dieser Zeit mal eine Fahrschule für Startübungen abhalten. Ist kein neues Format und wird in anderen Ligen ebenfalls geübt.

    Okay, da war ich nicht dabei 🤷🏼‍♂️


    Die Idee finde ich aber nicht schlecht!

  • Die Idee des Fahrtrainings insbesondere Startübungen finde ich klasse.

    Zudem sei gesagt Rennsport ist Gentleman Sport, entweder ich nehme/gehe in den Zweikampf oder stecke zurück bis sich die nächste Möglichkeit ergibt.

    Divebomben für "einen" Platz" ist meistens zum scheitern verurteilt, egal für wem bei der Aktion. Soll heißen, geht meistens nie gut aus.

    Ich denke mal das bei diesen Fahrerfeld auch viele Ideen zusammenkommen, und man mit Sinn und Verstand was zustande bringen kann. Der Umgangston und das respektvolle Miteinander unter den Fahrerkollegen lassen das hier mit Sicherheit zu.

  • Das Reversegrid ist an sich ne lustige Geschichte doch sollten nur die Top 15 oder halt alle die in den Punkten waren switchen. Ich hab mich am Anfang extra zurück gehalten doch nützt es wenig wenn man dann ins Chaos reingeschoben wird. Sobald du welche hinter dir hast die halt nach vorne wollen da kannste vorsichtig machen wie du willst,

  • Sorry, wenn ich nicht ganz eure Meinung teilen kann! Aber das Problem liegt nicht an dem Reversegrid, sondern an uns Fahren und zwar an allen ! Siehe Hauptrennen oder Sprintrennen 1. Kurve, egal ob Liegarennen 1,2 oder 3. Das manche meinen, am Start kann man bremsen wie auf ner Hotlap und ungebremst in einen Unfall krachen und sich dann darüber aufregen... Oder z.B. im Sprintrennen sehen, dass ein Unfall passiert und ungebremst reinfahren - kann ja sein, dass man durch kommt und Plätze gut macht. Oder verteidigen mit Linienwechsel in der Bremszone oder zickzack bzw. vielmehr abdrängen von der Strecke. Mein Fazit ist: ob Sprintrennen oder Hauptrennen, Profi oder Einsteiger - wir haben ein generelles Problem, dass man nur abstellen kann, wenn jeder sich an Regeln hält und sich mal selbst ein bisschen zurück nimmt. Man gewinnt kein Rennen in der ersten Runde !

  • Sorry, wenn ich nicht ganz eure Meinung teilen kann! Aber das Problem liegt nicht an dem Reversegrid, sondern an uns Fahren und zwar an allen ! Siehe Hauptrennen oder Sprintrennen 1. Kurve, egal ob Liegarennen 1,2 oder 3. Das manche meinen, am Start kann man bremsen wie auf ner Hotlap und ungebremst in einen Unfall krachen und sich dann darüber aufregen... Oder z.B. im Sprintrennen sehen, dass ein Unfall passiert und ungebremst reinfahren - kann ja sein, dass man durch kommt und Plätze gut macht. Oder verteidigen mit Linienwechsel in der Bremszone oder zickzack bzw. vielmehr abdrängen von der Strecke. Mein Fazit ist: ob Sprintrennen oder Hauptrennen, Profi oder Einsteiger - wir haben ein generelles Problem, dass man nur abstellen kann, wenn jeder sich an Regeln hält und sich mal selbst ein bisschen zurück nimmt. Man gewinnt kein Rennen in der ersten Runde !

    Ja und Nein würde ich sagen. Ja, das Problem ist logischerweise nicht das System an sich, sondern die Akteure, die in Vorfälle verwickelt sind. Allerdings finde ich, kann man viele der Fehler vorwiegend eben auf Unerfahrenheit in Zweikämpfen bzw im Verhalten auf der Strecke allgemein zurückführen. Jeder (auch Ich) hat mal klein und unwissend angefangen, und einige Rennen viel Mist gemacht; auch wenn man sich an grundlegende Regeln hält, braucht es auch eine Weile, bis man die richtige situationsbedingte Einschätzung bekommt.

    Und dafür bringt es aktuell dann allerdings recht wenig, wenn man nen Haufen unerfahrener Rookies vor schnelleren und erfahreneren Fahrern packt, und die innerhalb von 30 Minuten um eine sehr hohe Zahl an WM-Punkten kämpfen lässt. Man darf ja auch nicht vergessen, dass man theoretisch immer recht einfach Unfälle vermeiden kann, aber wenn man zB ein gutes Resultat und Punkte sammeln möchte, ist man eben dazu gezwungen, etwas mehr Risiko einzugehen.