Übermorgen gehts scharf!
Beiträge von Neckless
-
-
Haben ähnliches beobachtet am Audi, sind bis jetzt aber davon ausgegangen, dass das eine Setup- und/oder Temperatursache ist, da die Reifen ja außerhalb ihres Temperaturfensters nicht mehr so gut arbeiten seit dem Update.
Mit den richtigen Einstellungen sind Top Zeiten aber möglich, das hat man im Qualy zu den 12h von Silverstone bei uns gesehen. -
@DOC Die beiden waren im Qualifying wirklich überragend, aber vom Renntempo her kann ich, wenn alles passt, zumindest für meinen Teil das Tempo mitgehen (Bloodsn sicher auch), was ich bis jetzt so gesehen hab. Außerdem hab ich das Gefühl, dass die vom Setup her nicht so gut auf Hart zurechtkommen, wie wir, die werden also kürzere Stints machen und damit länger an der Box stehen (hoffe ich zumindest). Im Rennen ist alles noch möglich, ich bin da guter Dinge, unser Auto war auf Soft halt einfach nicht gut abgestimmt.
Zu gestern explizit:
@Bloodsn hat einen tollen Job gemacht und die Entscheidung, das Auto nicht wegzuschmeißen und lieber vorsichtiger zu fahren, war meiner Ansicht nach die richtige. Jetzt gilt es nochmal an den letzten Dingen zu feilen und dann top vorbereitet ins Rennen zu gehen, ich persönlich freue mich da riesig drauf. Hoffe auch, dass der ein oder andere hier aus dem Forum mal reinschaut, beim Stream von Tobias auf Twitch oder dem offiziellen Stream auf YouTube. Wir können jede Unterstützung gebrauchen! Also dann, bis in 6 Tagen!Der Teamchef
-
Wäre aber interessant, wenn es dementsprechend harte Strafen geben würde. Da müsste man wie in Echt unheimlich vorsichtig fahren und auf sein Auto aufpassen. Gut ob dass dann alle so respektieren, ist die Frage.
-
Interessanter Ansatz Marco, klingt spannend!
-
Da gebe ich Dustin komplett recht, das hat mich auch schon immer gestört, aber ich wusste immer nicht, was es genau war
-
Ja hab ich, hab mich aber aus unterschiedlichen Gründen gegen den Z4 entschieden, zum einen ist der Bloodsn vertrauter, zum anderen hatte ich die Schnauze vom BMW ein wenig voll, auch wenn ich die Karre immer noch sehr gern hab.
Außerdem ist der Audi (vor dem Patch) effizienter was den Sprit angeht und hat den größeren Tank. Und der Audi klingt einfach besser. Pace-mäßig haben sich die beiden nicht viel genommen. Achja, der Audi hat den besseren Top-Speed, wichtig zum Überholen/Überrunden.Lambo Setup auf Racedepartement? Ich finde da immer nur veraltete, die auf das aktuelle Reifenmodell überhaupt nicht mehr passen.
-
Momentchen noch.
Der fährt Lambo -
Naja aber auch viele Kurven, das relativiert sich. Setup nur per PN, hier sind Spione!
-
Audi R8 LMS, sollte dir liegen.
-
Für mich persönlich ist natürlich Interesse da, nur bin ich halt aktuell sehr mit dem 12h-Rennen beschäftigt, so dass ich aktuell keine wirkliche "Leere" verspüre in der Post-Saison-Zeit. Aber ich finde Andis Idee mit dem Trackday auch nicht schlecht, wer Bock hat, soll fahren. Außerdem bin ich auch der Meinung, dass ein Samstag zu bevorzugen ist. Weiterhin würde ich mir noch wünschen, dass eventuell folgende Events noch etwas früher angekündigt werden könnten, weil ich schon immer gerne lange im Voraus plane. An die Ligaleitung: Lasst euch nicht entmutigen und veranstaltet weiterhin Events, momentan habe ich eh noch das Gefühl, dass einige noch ein wenig "gesättigt" sind von der Saison.
-
Naja es soll ja Livedaten geben, aber keine Ahnung, inwieweit das geht.
Darf ich mit dir dann als Ersatzfahrer rechnen, falls es Ausfälle geben sollte?
-
Wenn du nichts besseres vor hast an dem Datum, kannst du auch gerne Renningeneur spielen, wenn dir das lieb ist
-
Weiß noch nicht, ob ich es da schaffe. Melde mich diesbezüglich nochmal.
-
Verdammt, ich wusste, irgendwas fehlte, schon korrigiert!
-
Rambo, Rambo, Rakete - man, was war das für eine Saison? Wir sahen packende Zweikämpfe, spektakuläre Drifts, Autos entgegen der Fahrtrichtung, über sich hinaus wachsende Fahrer, unerwartete Gewinner, sich abzeichnende Lackschäden, konstante Rundenzeiten, konstante Pechvögel. Als Ackerpflug umfunktionierte Boliden, GT3-Wagen mit dem Versuch zu fliegen. Kontroversen nach Rennen, Fairplay auf der Strecke.
Ja, wir hatten schon so ziemlich alles dabei, aber über allem stand der hervorragende Umgangston miteinander, letztlich ist es “nur” ein Spiel, ein Hobby, das uns alle verbindet, etwas wo wir alle gleich bescheuert, verrückt, was auch immer sind. Wir blicken zurück auf 8 tolle Rennwochenenden, an denen insgesamt 16 Rennen in 5 verschiedenen Ländern virtuell ausgetragen wurden.
Neben den Erinnerungen bleiben uns dank der zahlreichen Screenshots, diverser Websiten und einem Typen mit viel zu viel Langeweile in seinen Semesterferien, oh hey das bin ja ich, auch sehr sehr viele Zahlen und daraus resultierende Statistiken. Die Saison in Zahlen, darum soll es in den folgenden Zeilen gehen.Hinweise: Ich werde mich im Folgenden aus Einfachheitsgründen auf Nachnamen der Fahrer beschränken sowie mich selbst aus der 3. Person nennen. Der Bezug auf schnellste Rennrunden findet nur ab dem 3. Lauf in Spa statt, für die beiden Wochenenden davor hatte ich leider keine Daten vorliegen.
Die Liga startete mit einem neuen System in die 2. offizielle Assetto Corsa Saison der SimRC. Es fanden also 2 Rennen pro Wochenende statt, das Sprintrennen dabei mit einem Reverse-Grid, was zu einem extrem engen Feld und dem ein oder anderen Unfall geführt hat. Aber was noch viel wichtiger ist, es gab 2 Siegerehrungen!
Dadurch gab es natürlich enorm viele Podiumsplatzierungen und Überraschungssieger, während sich Weltmeister Haftmann in den Hauptrennen doch klar gegen die Konkurrenz in puncto 1. Plätze durchsetzen konnte mit 6 Siegen aus 8 Rennen, führt ein anderer die Statistik in der kleinen Wertung an, die Rede ist von Stephan Reiter alias cap. Er zeichnete sich nie wirklich durch eine besonders schnelle Pace aus, konnte aber seine Konstanz, das Reverse-Grid und Fehler der anderen oft zu seinem Vorteil nutzen und so 3 Mal ganz oben stehen.
Erwähnenswert sind außerdem die Überraschungssiege von Ligaleiter Winkler im Sprintrennen von Spa und vom sympathischen Funkgerät-Ösi Fida im Hauptrennen am Sachsenring. Außerdem stand Vize-Meister Paulick nie auf einem 3. Platz, Haftmann gar konnte erst im letzten Lauf am Hockenheim seine Lücken auf den beiden niedrigeren Podestplätzen jeweils auffüllen.Dem Tempus nicht entsprechend werfen wir nun einen Blick auf das, was so viele Rennen geprägt hat, noch bevor diese eigentlich begannen - das Qualifying. Dort sieht es nämlich deutlich enger aus, als es die Ergebnisse der Hauptrennen haben vermuten lassen. 3 Mal durfte Haftmann von ganz vorne starten, einmal weniger hatten jeweils die beiden Lamborghini von Waldmann und Wentker diese Ehre, wobei beide nur an je 3 Veranstaltungen teilnahmen. Die noch verbleibende, heiß begehrte Pole-Position konnte sich Paulick am Sachsenring sichern. Einen Start-Ziel-Sieg gab es nur in der Hälfte der Hauptrennen, 3 Mal gelang dieses Kunststück Haftmann, einmal Wentker. Hervorstechend sind außerdem noch 2 andere Statistiken, zum einen hatte Paulick die meisten 3. Plätze in den Qualifyings, 4 Mal wurde er an dieser Stelle ins Rennen geschickt. Zum anderen war Haftmann 5 Mal an zweiter Stelle gewertet worden, er startete damit nie von einem schlechteren Startplatz als P2.
Ein sehr großes Thema waren auch die Erfolgsgewichte, die nach jedem Lauf an die Fahrer entsprechend ihrer Ergebnisse am Wochenende verteilt wurden. Insgesamt wurden 1050 kg an Erfolgsgewichten in die Autos verteilt, also etwas weniger als das Leergewicht eines Z4 GT3. Dabei ging der Großteil an eben diesen Hersteller, BMW Boliden fuhren mit insgesamt 620 kg zusätzlichem Gewicht durch das Reglement, gefolgt von Audi an zweiter Stelle mit “nur” 240 kg. Ein Fahrer hätte die Gewichte, insbesondere das 50-Kilo-Gewicht, fast schon mieten können. Die Rede ist mal wieder von Haftmann, er fuhr als Einziger in jedem möglichen Rennen mit Zusatzgewichten, in Barcelona waren da ja noch alle davon befreit. Er hatte durchschnittlich 40 Kilo, sogar 45 Kilo wenn man vom ersten Lauf absieht, an Bord. Teamkollege Jassmann und Nissan-Montoya Kuffel können in dieser Statistik nur bedingt mit durchschnittlich 20 Kilogramm Schritt halten.
Die Gewichte sollten dazu dienen, das Feld enger zusammenzubringen. Und das haben sie meiner Meinung nach auch getan. Eng ging es zu, manchmal sogar bis hin zur Ziellinie. Im letzten Lauf am Hockenheimring konnte Wentker seinen Vorsprung gegenüber Paulick ins Ziel retten, dieser betrug nur 0,393s, Tiefstwert für ein Hauptrennen! Deutlich knapper ging es oftmals im Qualifying zu, in Oschersleben stahl BMW-Pilot Haftmann seinem Teamkollegen Jassmann die Pole-Position mit dem Wimpernschlag von nur 0,006s. Knapper geht es nicht? Denkste! Am Nürburgring musste ein Photo-Finish her, um Positionen festlegen zu können und selbst damit war dieser Abstand eine absolute Lächerlichkeit. Gerade einmal 2 Tausendstel trennten Wentker auf P8 und Fida auf P9 im Sprintrennen voneinander.
Am Anfang der Saison wurde noch kräftig die Werbetrommel gerührt, Organisatoren hatten nach den ernüchternden Teilnehmerzahlen an Pre-Season-Tests die Befürchtung, dass wir nicht genug Fahrer an Land ziehen könnten, um eine Saison sinnvoll durchzugestalten. Doch das Werben trug Früchte, die sich bis in die Endphasen der Saison bemerkbar machten. Insgesamt traten 23 Fahrer an, davon 19 Deutsche und immerhin 4 Österreicher. In Spanien traten 13 Autos an, dominierende Hersteller waren hierbei BMW und Audi, die jeweils 5 Fahrzeuge an den Start stellten. Bis zum Finale am Hockenheim änderte sich dieses Bild aber, zwar hatten wir immer noch sagenhafte 12 Autos auf der Strecke, allerdings hatte BMW nun die alleinige Vormachtstellung mit 6 Z4’s, Audi ging mit lediglich einem Auto an den Start. McLaren war bis Saisonmitte komplett aus dem Feld verschwunden, man sah zunehmend Lamborghinis und Nissans. Nicht nur temperaturtechnisch war Zandvoort ein Saisonhöhepunkt, mit 15 startenden Fahrern war das Feld hier am vollsten. Durchschnittlich hatten wir 12,625 Fahrer pro Wochenende da, ich denke, dafür können wir uns alle nur selbst auf die Schulter klopfen. Besonders hervorzuheben sind Paulick, Weiß, Fida und Haftmann, die sich zu jedem Lauf die Zeit nahmen und zumindest mit Anwesenheit glänzen konnten.
Diese 4 Fahrer waren es auch, die eine Distanz von 1221,496 km in den Rennen allein zurücklegten, das ist etwas mehr als die Luftlinie zwischen Berlin und Kiew.Der Huracan GT3 war im Feld dafür bekannt und gefürchet, auf der Geraden extrem schnell zu sein. Am schnellsten bewegte diesen Waldmann auf der Ardennenachterbahn Spa, er wurde im Hauptrennen in Runde 11 mit der sagenhaften Geschwindigkeit von 274 km/h geblitzt, Windschatten und Lambo-Power for the win! Er war es auch, der in besagtem Rennen die schnellste Rundenzeit aufstellen konnte, es blieb seine Einzige. 4 Mal so oft konnte sich Audi-Fahrer Paulick diese Auszeichnung holen, er hat damit die meisten schnellsten Rennrunden erzielt. Gefolgt wird er in dieser Wertung von den beiden Fahrern von HmS Racing, Haftmann und Jassmann, mit je zwei “fastest laps”. Zu erwähnen ist, dass im Hauptrennen von Oschersleben beide Fahrer die identische Zeit erzielten, sie aber Jassmann zu Gute gerechnet wurde, da er sie eher im Rennen erzielt hat. Wentker konnte ebenfalls mit seinem Lambo zweimal die schnellste Zeit in einem Rennen erreichen, BMW-Fahrer Fida fuhr bei seinem Sensationssieg im Hauptrennen vom Sachsenring auch die schnellste Zeit.
So langsam gehen mir die Zahlen aus, der Rückblick neigt sich dem Ende. Aber wie könnte ich diesen Bericht abschließen, ohne das Signifikanteste der ganzen Saison hervorzuheben? Es gab eine Sache, die war so zuverlässig wie das Amen in der Kirche, wie der Sonnenaufgang am Morgen, wie der Sonnenuntergang am Abend, wie dass nach Regen immer Sonnenschein folgt. In Wettbüros hätte es eine 1,0000001er Quote dafür gegeben, so zuverlässig und sicher war ihr Eintreten. Und nein, ich rede nicht von den GT3-Autos, die absolut nie einen technischen Defekt haben können, das ist nicht im Spiel! Die Rede ist von der 100%igen Abschussquote vom Pechvogel der Saison, dem erfolgreichsten Pad-Fahrer und Vize-Meister der Saison in einem atemberaubenden Finale am Hockenheim, Ladys und Gentleman, Jungs und Mädels, Querfahrer und Geradeausdenker, put your hands up foooooooor… @Bloodsn alias Alexander Paulick!!!!
Alle Zahlen können Interessierte hier nochmal genau studieren: https://docs.google.com/docume…_Z0IPkhk/edit?usp=sharing
Wer Ergänzungen, Verbesserungen, Vorschläge, Kritik parat hat, bitte immer hier darunter, besonders ärgert mich das nicht Vorhandensein von schnellsten Runden aus den Läufen 1 und 2.
Danke für’s zu Ende lesen, wenn bis hierhin noch jemand wach sein sollte und nicht schon alle mit dem Schädel auf der Tastatur hängen.Mit wunden Fingern und rauchendem Kopf
Danny -
Habe zwei kleine Fehler gefunden, in Oschersleben war ein gewisser Yannik noch gar nicht dabei (denke du meinst Dominik) und in Hockenheim hast du mich im Hauptrennen innen überholt, nicht außen.
Ansonsten coole Idee, meine Sicht wird hier in den nächsten Tagen auch noch erscheinen! -
Werten wir noch in Ruhe aus, erstmal nur Daten sammeln
Obwohl ich fast die Vermutung habe, dass die sich nicht lohnen, in Spa sind alle mit Medium gestartet. -
@knacki012 Dafür reicht das Budget anscheinend nicht
@Bloodsn Dich hab ich doch sowieso schon im Hinterkopf gehabt. Wir werden die Woche mal uns alle im TS treffen und dann über Fahrzeugwahl usw. sprechen. Werde ich aber noch bekannt geben!
-
Das ging aber zügig @Bloodsn, ist aber echt mal wieder spitze geworden. Meiner Meinung nach vom Racing her, besonders das Sprintrennen, das beste der Saison! Lass dir ruhig Zeit mit dem Season Review, dann wirds auch richtig gut!