Ich hab mich mal etwas mi dem atlas programm von mclaren beschäftigt, und es ist schon etwas kompliziert und zeitaufwendig... ich habe es nicht geschafft den kurs auf die telemetrie zu bekommen, aber im großen und ganzen sieht das ganze ungefähr so aus
-
-
Das ist ja eine Wissenschaft für sich.... leck mich fett
-
Erinnert mich an MoTec damals
-
Motec war ja noch verständlich
-
Und darauf erkennst du was? Ich würde empfehlen pro Fenster nur eine Sache abzubilden, also eigene Seite für braking, für tire temps und so und nicht alles übereinander
Ich finde Motec auch deutlich besser, zumal ich das noch etwas besser von AC kenne.
Gibt ein Exporttool um die Telemetrie ins Motecformat zu formatieren und extrem gute Workbooks die echt gut ausschauen (gibt es hier => http://members.iracing.com/jforum/posts/list/3280243.page )Schaut dann so aus
http://abload.de/img/tirepressurespbl2m.jpg
http://abload.de/img/tiretempsgzy5c.jpg
http://abload.de/img/fuel2py40.jpg -
ja beherrsch das mclaren system noch nich ganz, ist etwas schwer verständlich gemacht
-
Vor allem so extrem Zeitintensiv irgendwie...
Ich wurde davon allerdings noch nie schneller muss ich zugeben -
naja ich kann da schon ab und zu was rauslesen wo ich dann was verändern könnte um schneller zu werden
-
Ich werde durch Telemetrie Daten auch nicht schneller, sieht nett aus aber bringt mir auf der Strecke halt nichts. Gutes Setup + Pushen, dann sieht man irgendwann schon sein Limit, da brauch ich keine Linien die mir meine Geschwindigkeit anzeigen
Ist für mich nur interessant wenn ich einen Teamkollegen hätte der mit gleichen Setup wirklich viel schneller wäre, dann würde ich vergleichen wo ich langsamer bin, wobei ein Video mir da schon mehr helfen würde als ein paar Daten. -
Ich sag mal wenn man mehr als 1-2 Sek (je nach Strecke) hinter den Topteams unterwegs ist, kann man sich das sparen. Man kann damit die letzten Zehntel finden, wenn man ähnlich starke Teamkollegen hat, wie ich mit Luke & Jürgen, da man z.B. nicht nur 3 Sektoren sondern zu jeder Kurve einzelene Sektorzeiten hat und dann genau sieht, wo man die Zeit liegen lässt.
Relativ einfach kann man natürlich auch überprüfen ob die Reifendrücke & Temperaturen über den Stint da sind, wo man sie gerne hätte.
Wenn man es richtig drauf hat kann man sich damit auch gut die Aufhängung & Stoßdämpfer einstellen, das ist aber extrem komplex, ich blicke da z.B. noch 0 durch.
Wichtig ist aber natürlich, dass man auch brauchbare Daten generieren kann, sprich sein persönliches Limit gefunden hat und auf 2-4 Zehntel konstante Runden fährt und nicht noch regelmäßig die Scheitelpunkte versaut dadurch mal ne halbe Sekunde schneller oder langsamer fährt. Dan sollte man damit nämlich keine Zeit verschwenden und weiter auf der Strecke üben!Man kann mit der Telemetrie natürlich noch etwas über die Fahrstile eines Fahrers erfahren und z.B. recht gut nachvollziehen, wieso ein Fahrer immer mehr Sprit verbraucht, als ein anderer, weshalb wir uns das in Zolder in erster Linie abgesehen haben.
Insgesamt darf man sich aber natürlich keine Wunder von der Telemetrie erhoffen. Für ein kurzes Sprintrennen unter der Woche lohnt sich so ein Aufwand auch nie, allerhöchstens für größere Events, wenn man oben genannte Voraussetzungen erfüllt.
Um die Daten genau zu verstehen muss man sich aber auch intensiv mit Auto & Strecke auseinander gesetzt haben, was ebenso viel Training auf der Strecke voraussetzt. -
Also unterm Strich:
Willst du aus der Telemetrie wirklich Nutzen ziehen, nehme dir 4 Wochen Urlaub und sperr dich zuhause ein. -
Hätte auch gerne die Möglichkeit auf der ps4 solche Tools zu nutzen:(