[RSR] Rhinos Simracing Pressecenter

  • Harry Hirsch, Chefreporter von SimRC.de:


    "Rhinos-Simracing herzlichen Glückwunsch für die erfolgreiche Registrierung und Nachmeldung zur laufenden AC GT3 Saison! :thumbup: Lassen sie mich kurz 2 Fragen stellen.


    Zum einen interessiert die Fans der Serie was ihre Erwartungen und Ziele für die restlichen Läufe der Meisterschaft sind?


    Zum anderen möchte der geneigte Zuschauer wissen wofür sie die zweite Hälfte der Startgebühr in Höhe von 5 Millionen, welche sie aufgrund des späten Einstiegs quasi eingespart haben ausgeben werden?


    Auch wenn es schon die dritte Frage ist. Wie viel Energy Drinks müssen sie pro Tag hinterkippen?


    Sportliche Grüße


    Harry Hirsch

  • "Als erstes danken wir natürlich für die freundliche Aufnahme und schnelle Bearbeitung der Bewerbung für die hier ausgetragene Rennserie.
    Für die letzten Rennen gilt natürlich, das Fahrzeug - möglichst unbeschädigt - ins Ziel zu bringen sowie Erfahrungen hier in der Serie zu sammeln. Sollten noch die ein oder anderen Punkte auf unser Meisterschaftskonto kommen, freuen wir uns natürlich auch sehr darüber. Für die letzten Rennen gilt aber grob gesagt : ankommen und nicht letzter werden.
    Natürlich sind wir bestrebt, die Zusammenarbeit mit Lamborghini auszubauen, so haben wir einen zweiten Huracan erhalten, mit welchem unser zweiter Fahrer, Dennis Ulrich ins Rennen gehen wird.
    Das Grunddesign vom Fahrzeug stand bereits fest, so können wir die Arbeiten an der Lackierung heute schon beenden und uns nun weiter auf das Training für Zandvoort konzentrieren.


  • Dennis Ulrich nach ersten Tests zufrieden mit Huracan GT3
    Setuparbeit das A und O in der kommenden Woche



    Zandvoort: Neben Andreas Wentker wird auch Dennis Ulrich für Rhinos Simracing an den Start gehen. Dieses wurde nach ersten Tests auf der Strecke beschlossen.
    Nachdem Ulrich bereits ein super 12 Stundenrennen in Spa absolviert hat, stieg in ihm der Drang, das Fahrzeug auch in einer Meisterschaft zu bewegen.
    Da die aktuelle Meisterschaft fast beendet ist geht es in den letzten Rennen darum, unsere Partner gut zu vertreten und das ein oder andere Pünktchen auf das Konto zu packen.
    In der Vergangenheit konnte Dennis Ulrich das Fahrzeug bei konstanten Rundenzeiten auf hohem Niveau auf der Strecke bewegen, so dass wir sehr gespannt sind, wie er in dieser Liga abschneiden wird.
    Im Interview mit unserer Presseabteilung gesteht Ulrich - "Ich kämpfe aktuell mit über sowie untersteuern, was ich von dem Huracan in der Art noch nicht kenne. Wir werden in den nächsten Tagen vermehrt am Setup arbeiten um dieses Problem in den Griff zu bekommen. Wir haben ein gutes Gesamtpaket, daher bin ich zuversichtlich, dass wir einen schönen Saisonabschluss erleben werden"

  • RSR bei erstem Rennen auf Podium
    Sprintrennen-Crash mit RSR Beteiligung


    Zandvoort: Nach einem zweiten Platz in der Qualifikation konnte sich RSR den zweiten Platz im Hauptrennen sichern.
    Bei unserem ersten Rennen musste Andreas Wentker noch alleine an den Start gehen, da Dennis Ulrich beruflich im Ausland gewesen ist und erst am Nürburgring eingreifen kann.
    Mit einem guten Start konnten wir den zweiten Platz in die erste Kurve bringen und uns nach vorne orientieren.
    Von dort an ging es darum, den Leader unter Druck zu setzen und Abstand nach hinten zu generieren.
    In der ersten Rennhälfte konnte Haftmann noch eine sehr schnelle Pace gehen, doch schien es, als bekomme er zur Rennmitte Probleme mit den Reifen.
    Wir konnten in vielen Kurven mehrere Zehntel aufholen und förmlich sehen, wie die Reifen am Z4 abnutzen.
    "Wir dürfen nicht vergessen, dass Haftmann mit Gewichten fahren musste und sich das enorm auf das Fahrverhalten sowie die Reifenabnutzung auswirkt."
    Es war ein spannender Kampf um die Führung, der sich von Kurve 1 bis ins Ziel streckte - auch war es in jeder Situation fair und ohne Zwischenfälle.
    Andreas Wentker im Interview mit RSR Inside :" Es war ein Spaß, den Leader über die Strecke zu jagen. Es hat mich an das 12 Stundenrennen von Spa erinnert, als ich den Leader schon jagen durfte.
    Heute ging es aber um die Führung, das macht es noch spannender. Nach den ersten Runden wusste ich, so einfach kommst du an Haftmann nicht vorbei, der eine super Übersetzung gefahren ist.
    Wir hatten - wie ich glaube, einen besseren Topspeed, jedoch brauchten wir auf Grund unserer Übersetzung etwas länger, diese zu erreichen. Haftmann hat diese Zeit am Kurvenausgang bereits rausgefahren."
    Am Ende konnten wir uns den zweiten Platz ganz knapp hinter Haftmann sichern - ein super Ergebnis für das erste Rennen.


    Im Sprintrennen hieß es dann erstmal Chaos in Turn1. Von Platz 9 gestartet fanden wir uns in Kurve 1 im Kies wieder.
    "Ich habe einen Einschlag auf der rechten Seite gespürt und wusste, dass Rennen ist vorbei.
    Im Kies habe ich dann erstmal das Auto abgewürgt. Auf dem Weg zurück auf die Strecke wurde ich dann von einem BMW abgeschossen. Ich dachte erst, ich habe den BMW abgeschossen beim Versuch wieder auf die Strecke zu kommen, doch im Replay konnte ich dann sehen, dass der BMW bereits vorher abgeschossen wurde."
    Nachdem der BMW dann wieder die Fahrt aufgenommen hatte, ging es auch für uns weiter. Vom letzten Platz mit defektem Wagen war uns aber sofort klar, dass nach vorne nichts mehr gehen wird.
    "Mit dem defekten Fahrzeug habe ich mich dann noch gedreht - da war die Motivation natürlich weg. Wir haben mit stumpfen Waffen gekämpft denn durch die Beschädigungen haben wir an Topspeed verloren."
    Nach einigen Runden neutralisierte sich der Schaden, was verwunderlich war. Wir konnte eine einigermaßen schnelle Pace fahren und haben zum Rennende sogar noch um Punkte kämpfen können.


    Zusammengefasst: Es hat viel Spaß gemacht, im Hauptrennen um den Sieg zu kämpfen und ein faires Rennen zu bestreiten. Abgesehen von dem Unfall in Turn1 war auch das Sprintrennen sehr interessant.
    Wir freuen uns auf den nächsten Lauf am Nürburgring.


  • Nach der Saison ist vor der Saison
    [RSR] bestätigt erfolgreiche Verhandlungen mit US Konzern


    Detroit: Die Presse ist gespannt, als sich der Pressebeauftragte von Rhinos-Simracing an das Mikrofon setzt. Lange haben Fachzeitschriften auf ein Statement vom Rennstall gewartet, warum GM zum Pressetermin nach Detroit geladen hat.
    Bereits seit längerer Zeit interessiert sich das deutsche Simracing Team "Rhinos-Simracing" für den erfolgreichen Sportwagen aus den Staaten - die Chevrolet Corvette (General Motors), weshalb ein Besuch im amerikanischen Detroit immer wahrscheinlicher wurde.
    Konkurrenz belebt das Geschäft, so wurde neben BMW von nun an auch mit Chevrolet verhandelt. Am Ende wurde uns ein "gutes solides" Angebot unterbreitet, so dass wir uns für die C7R entschieden haben. "Gerade auf der Nordschleife möchten wir das Fahrzeug in Aktion sehen. Wir haben ein super Angebot erhalten, so dass wir zuschlagen mussten. Der US Konzern unterstützt uns zu 100% bei den Aufgaben, die auf uns zukommen werden. Das ist als Kundenteam nicht immer der Fall." lobte Wentker den US Konzern. "Wir erhalten vorerst 2 Fahrzeuge, die sich bereits an der Nordschleife befinden. Eines davon wird als Backup benutzt, sofern wir es benötigen." Weitere Fahrzeuge, so der Konzernchef, stehen bereit und können jederzeit auf den Weg gebracht werden.
    Dennis Ulrich war begeistert von der Zusammenarbeit, " Die Corvette fahre ich sehr gerne. Auch wenn es am Ende nicht zum Showdown auf der Nordschleife kommt - wir werden dieses Fahrzeug in Aktion sehen."
    Das in der Schwebe stehende Event auf der Nordschleife war ausschlaggebend für die Zusammenarbeit mit General Motors, um das Fahrzeug unter Rennkonditionen zu testen.
    "Wir haben jetzt 2 Fahrzeuge erhalten und werden diese natürlich auch einsetzen. Kommt es, vermutlich aus mangelnder Teilnahme nicht zu einem Rennen, gehen wir davon aus, dass wir trotzdem die Möglichkeit haben, zumindest bis zum Event zu trainieren. Da würden wir einen ersten Eindruck vom Fahrzeug haben. "Natürlich wäre es schön, das Fahrzeug im Rennen zu sehen, jedoch macht es auch keinen Sinn, mit 3 Fahrzeugen auf einer so langen Strecke zu fahren. Wir hoffen noch auf das Rennen am nächsten Sonntag, jedoch stehen die Chancen aktuell nicht so gut."


    Während der PK werden nun die Fragen der Reporter beantwortet:


    Wie kam es zu der Zusammenarbeit, wo eigentlich der Huracan das bevorzugte Fahrzeug ist:
    "Der Huracan ist ein Fahrzeug auf GT3 Basis, wir möchten jedoch unser Engagement nicht nur auf die GT3 Klasse begrenzen, sondern auch in anderen Klassen aktiv werden. Das beste Angebot dafür kam von Chevy."


    Was passiert, falls das Rennen nicht stattfinden kann?
    "Sofern dieses Szenario eintreten würde, wäre das kein Weltuntergang. Es gibt bestimmt Chancen, das Fahrzeug zu fahren. Es wäre zwar der Stresstest schlechthin für das Fahrzeug gewesen, wenn es die Distanz auf der Nordschleife leisten müsste, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Ein Einsatz mit dem Fahrzeug wird noch in diesem Jahr stattfinden."


    Ist es nicht das falsche Signal der Rennleitung / Organisation, das Rennen nicht zu realisieren?
    "Nein,nein, auf keinen Fall, es macht einfach keinen Sinn, wenn man mit wenigen Fahrzeugen auf einer sehr langen Strecke fahren muss. Das Risiko, ein Fahrzeug zu zerstören wäre viel zu groß, als das es in irgendeiner Form Sinn machen würde."


    Wo denken Sie, werden Sie das Fahrzeug einsetzen, sofern das Rennen nicht stattfinden kann?
    "In erster Linie hoffen wir natürlich auf einen Einsatz beim Verband "SIMRC", wo wir bisher schöne Rennen erlebt haben. Wir wurden hier super aufgenommen, so dass wir vorerst nur Einsätze in diesen Ligen sowie Events planen. Wird das Rennen nicht stattfinden, schauen wir natürlich, ob es in der Offseason woanders zu Rennen in dieser Wagenklasse kommen wird - geplant ist das vorerst aber nicht."


    Wird das Auswirkungen in der Zusammenarbeit mit GM haben?
    "Nein, bei den Verhandlungen wurde das bereits berücksichtigt. Kommt es zu keinem Rennen, wird sich sicher eine andere Möglichkeit ergeben."


    Wir schließen Die Pressekonferenz - weitere Fragen richten Sie bitte an das Pressecenter, wo wir auf alle Anfragen schriftlich eingehen werden.