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  • +++ Wortkarg: Braucht GFS Nachhilfe in Sachen PR und Außendarstellung? +++


    Reporter: Haben Sie kurz Zeit für ein Pre Season Interview?
    Winter: Ne, dafür nehm ich das wohl nicht ernst genug.

    Reporter:
    Warum nehmen Sie die GT3 WM nicht so ernst?
    Winter: Ich sage nichts mehr ohne meinen Anwaaaalt.

  • +++ Saisonstart in Spa: GFS unter Palmen am Strand? +++


    Berti: Nein.
    Reporter: Sondern?
    Berti: Ente essen.


    Reporter: Und ihr Teamkollege Winter?
    Berti: :|


    Reporter: Are You Finnish team?
    Berti: :|


    Reporter: Ok, let´s visit EST...


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  • +++ Transferhammer bei GFS: Georg Winter wird mit sofortiger Wirkung durch Andre Schilke ersetzt +++


    Schilke: Ich fühle mich richtig wohl im BMW, vor allem mit Tim als Teamkollegen. Da kann ich einiges dazulernen. Es wird sicherlich eine sehr schwere Saison. Dennoch bin Ich zuversichtlich dass wir als Team ein paar Punkte holen werden. Aber die Saison ist lang und alles ist möglich. Ich werde mein Bestes geben und mich von Rennen zu Rennen steigern. Da bin ich mir sicher. Und vielleicht schaffen wir es ja auch das ein oder andere mal die Großen zu ärgern.

    Berti:
    Ich bin sehr froh über die kurzfristige Verpflichtung. Ein motivierter Fahrer ist uns lieber als jemand der nur an ein oder zwei Rennen in der Saison teilnimmt. Wir haben keinerlei Erwartungen an Andre, er soll hauptsächlich Spaß haben und Erfahrungen sammeln. Und je mehr Punkte dabei herausspringen, umso schöner ist es für ihn und uns.

  • +++ Erstes Rennen, erstes Podest - GFS im Aufschwung? +++


    Reporter: Nachdem man Ihr Team vergebens im Fahrerlager in Spa gesucht hat, müssen Sie erfreut sein, in Silverstone direkt die erste Pudiumsplatzierung eingefahren zu haben?

    Berti:
    Teils, teils. Auf meiner eigenen Leistung kann ich aufbauen, auch wenn der eigentliche Anspruch nicht weniger als der Platz an der Sonne, sprich Postion 1 ist. Es hätte jedoch auch schlimmer kommen können. Ich würde sagen, die Pflicht wurde zumindest erfüllt. Es scheint, als hätten wir setuptechnisch ein wenig verwachst. Es ist etwas schade, dass unser neuer Mann Andre Schilke das Rennen nicht zuende gefahren ist, obwohl unsere Daten sagen, dass es technisch möglich gewesen wäre.


    Reporter: Das hört sich nicht sehr positiv an. Bedauern Sie den Fahrerwechsel im Team bereits?


    Berti: Nein, keineswegs. Wie ich bereits vor dem Rennen mitteilte, sind wir glücklich unser faules Ei im Team durch Andre ersetzt zu haben. Es scheint nur so, als müsste er etwas an seinem Temperament arbeiten um in heiklen Situationen, wie in Silverstone, die Ruhe zu bewahren. Es war sicherlich nicht einfach für ihn. Zuerst wurde er von Hickmann im Mclaren abgeschossen, später konnte er Berger, der seine Donuts mitten in Maggots and Becketts drehte, nicht mehr ausweichen. Sein Rennen war somit bereits früh zerstört, trotzdem hätte man ins Ziel fahren und u. U. noch den ein oder anderen Punkt abstauben können. Wir haben jedoch mit Freude verfolgt, dass McLaren eine exklusive Partnerschaft mit Fielmann eingegangen ist und hoffen dass solche Vorfälle, dank deren Engagement, der Vergangenheit angehören.


    Reporter: Bereits am kommenden Samstag steht der nächste Saisonlauf auf der Sprintstrecke des legendären Nürburgring an. Mit welchen Gefühlen werden Sie beim Heimrennen antreten?


    Berti: Wir setzen unsere ganze Hoffnung in Andre. Ich selbst habe am selben Wochenende noch Wertungsläufe in drei anderen Rennserien zu absolvieren. Es ist nicht einmal sicher, ob ich überhaupt rechtzeitig zum Rennen an der Strecke sein kann.


    Reporter: Sie haben bereits den Saisonauftakt in Spa verpasst. Wird ein erneutes Fehlen ihre Meisterschaftsambitionen nicht bereits früh in der Saison zunichte machen?


    Berti: Nur weil ich davon überzeugt bin das stärkste Paket im Feld zu stellen, heißt das nicht automatisch dass die GT3 Weltmeisterschaft auch das Ziel ist bzw. war. Mir war von vornherein klar dass es schwer wird, hier ein ernsthaftes Wörtchen mitzureden. Dazu ist der Terminkalender einfach zu dicht und die Trainingsmöglichkeiten zu beschränkt. Wir hätte ein Wörtchen um die Teammeisterschaft mitreden wollen. Allerdings habe ich dem Team diese Möglichkeit wohl mit meiner personellen Fehlentscheidung im Vorfeld der Saison und dem darauffolgenden "Nuller" in Spa genommen. Ich muss mich hierfür entschuldigen.


    Reporter: Wenn Sie sich nicht mit sich selbst im Kampf um die Meisterschaft rechnen, wer hat dann Ihrer Ansicht nach die besten Karten?


    Berti: Im Moment sieht alls nach Danny Risso aus. Aber Kai Ostwald ist definitiv in Schlagdistanz. Es stehen noch 8 Wertungsläufe aus und hier kann alles passieren. Laut eigenen Aussagen ist Ostwald auch noch nicht zufrieden mit der eigenen Leistung. Er ist zwar für viele noch ein unbeschriebenes Blatt, mit dieser Einstellung ist eine weitere Verbesserung aber durchaus wahrscheinlich.


    Reporter: Danny Risso? Okay, let´s visit EST...

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